“Sport neu denken: So gelingt Teilhabe im Sport”.
Unter diesem Titel blickten wir gemeinsam mit unseren Bündnispartner*innen SC Freiburg, Stadt Freiburg und PSV Freiburg im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Freiburger “Willkommen im Fußball”-Bündnisses auf sechs Jahre Bündnisarbeit zurück. Gleichzeitig erfolgte ein Ausblick: Welche Learnings ziehen wir aus den Erfahrungen? Wie geht es weiter?
Willkommen im Fußball wurde 2016 initiiert und hat zum Ziel, Menschen mit Fluchtbiographie über Fußball einen Zugang zur Gesellschaft zu ermöglichen. Dieses Ziel wurde in 23 Bündnissen in Deutschland mit unterschiedlichen Projekten verfolgt.
Moderiert von Shelly Kupferberg diskutierten Louisa Ramsaier, Tobias Rauber (SC Freiburg), Dr. Ulrike Hegar (Stadt Freiburg) und Yazan Hoshmi (ehemaliger Teilnehmer am “Freunde statt Fremde”-Training) die Frage, wie wir zukünftig, getragen von gegenseitigem Verständnis und Empathie, den Sport “neu denken” können. “Integration ist keine Einbahnstraße”, sagt Louisa Ramsaier. “Wir müssen Strukturen und Rahmenbedingungen anpassen, um wirklich alle Kinder und Jugendlichen zu erreichen”.
Herzlichen Dank an die Initiator*innen des Programms – die DFL-Stiftung und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration – und für die Organisation und Koordination der Bündnisse an die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung!
Wie geht es weiter? – Die Zusammenarbeit zwischen der step stiftung und dem SC Freiburg wird im Rahmen des Projekts kick mobil intensiviert und weitergeführt, damit viele Kinder und Jugendliche mit Fluchtbiographie oder aus sozial benachteiligten Lebenswelten von wohnortnahen, kostenfreien und offenen Sportangeboten profitieren können.