trail heldinnen –
radelnd Berge versetzen

trail heldinnen ist ein Mountainbike-Angebot für Mädchen mit Fluchtbiografie, die sonst kaum Zugang zur wertvollen Ressource Sport haben. Doch es geht nicht allein um den Zugang zum Sport, sondern vor allem darum, das Mountainbiken sport- und erlebnispädagogisch zu nutzen, um damit Empowerment-Prozesse in Gang zu setzen. Denn das Mountainbike ist ein wirkungsvolles Instrument, um Kinder in ihrer (sozialen) Mobilität, Selbstwirksamkeit und psychomotorische Entwicklung zu fördern.

Seit 2024
In Freiburg

Unterkünfte
0

1x wöchentlich

Geflüchtete
Kinder & Jugendliche

Betreuungs­schlüssel
1:3

Die Projektidee

trail heldinnen ist ein niedrigschwelliges Bewegungsangebot, bei dem die vielfältigen Potenziale des Mountainbikens genutzt werden, um Mädchen mit Fluchterfahrungen naturnah in ihrer (sozialen) Mobilität, Selbstwirksamkeit und persönlichen Entwicklung integrativ zu fördern. Denn das Mountainbiken ist ein wirkungsvolles Instrument, um Gesundheitsressourcen zu aktivieren und die Teilnehmerinnen im und durch das Mountainbiken aus ihrem alltäglichen Umfeld heraus in Kontakt mit ihrer Umwelt treten zu lassen. Die angebotenen Kurse und Ausfahrten finden im geschützten Rahmen mit spezifisch geschulten (v.a. weiblichen) Teamer*innen statt. Das Equipment (Mountainbikes, Schutzausrüstung) wird dabei kostenlos bereitgestellt. Während der Kurse erfahren die Trail Heldinnen die Sportart Mountainbiking und haben im Sinne einer nachhaltigen Integration auch im Anschluss die Möglichkeit, die Sportart weiterzuführen, etwa durch kostenfreie Mitgliedschaften und Kursteilnahmen im Mountainbike-Verein Freiburg. Das Angebot soll nicht nur Zugang ermöglichen, sondern auch im Sinne der Resilienzförderung Ressourcen stärken und dabei gesellschaftliche Ungleichheiten im Sport adressieren und minimieren.

Das Programm besteht inhaltlich im Wesentlichen aus Folgenden Elementen:

Kooperationspartner­*innen

Förderpartner*innen:

Karim Aly

Projektmanager trail heldinnen